Die Wahl der Sozial- und Krankenversicherung hängt vom beruflichen Status und dem Einkommen ab. Für gutverdienende Angestellte gilt: Wenn ihr Einkommen die Versicherungspflichtgrenze überschreitet, sind sie nicht mehr verpflichtet, in der gesetzlichen Krankenversicherung zu bleiben. Arbeitnehmer können dann in die private Krankenversicherung (PKV) wechseln, wenn ihr Bruttoeinkommen seit mindestens einem Jahr über der Grenze von 64.350 € liegt.
Faktoren wie Ihr Alter beim Versicherungsbeginn und Ihre Gesundheit spielen eine wichtige Rolle bei der Beitragshöhe. Auch die allgemeinen Kosten im Gesundheitswesen werden berücksichtigt. Sie können zudem selbst entscheiden, welchen Leistungsumfang Sie möchten – das beeinflusst Ihre monatlichen Beiträge. Zusätzlich können Sie eine Selbstbeteiligung wählen: Je höher diese ist, desto niedriger ist Ihre monatliche Prämie.
Wenn Sie berechtigt sind, in die private Krankenversicherung zu wechseln, ist der nächste Schritt, die verfügbaren Tarife zu vergleichen. Wir wissen, dass die Wahl der richtigen Krankenversicherung herausfordernd sein kann – deshalb bieten wir kostenlose Beratungsgespräche mit Experten an. Diese helfen Ihnen, Ihre Bedürfnisse zu verstehen, und erklären Ihnen alle Optionen in Ihrer Muttersprache, damit Sie sich bei Ihrer Entscheidung sicher fühlen. Nach der Annahme durch den privaten Versicherer können Sie Ihre gesetzliche Krankenversicherung kündigen und Ihre neue Absicherung nutzen.
Bei der gesetzlichen Krankenversicherung können Sie mit einer Frist von zwei Monaten kündigen. Senden Sie dafür einfach ein Schreiben an Ihre Krankenkasse. Wenn Sie von einer anderen privaten Krankenversicherung zu uns wechseln möchten, gilt eine Kündigungsfrist von drei Monaten.
Private Krankenversicherungen enthalten oft Wartezeiten. Das bedeutet, dass Sie zwar versichert sind, bestimmte Leistungen aber nicht sofort beanspruchen können. Wenn Sie zuvor bereits eine kontinuierliche Krankenversicherung hatten – gesetzlich oder privat – wird diese Zeit auf die Wartezeit angerechnet. Bei Unfällen oder häufigen Krankheiten wie Masern oder Windpocken entfällt die Wartezeit. Unsere Experten erklären Ihnen alle Details zu den Wartezeiten in Ihrer Muttersprache, damit Sie vor Vertragsabschluss bestens informiert sind.
In Deutschland bestimmt die Jahresarbeitsentgeltgrenze, wann ein Arbeitnehmer in die private Krankenversicherung wechseln kann. Für 2025 liegt diese Grenze bei 73.800 € und gilt nur für Angestellte. Die Beiträge in der privaten Krankenversicherung richten sich nicht nach Ihrem Einkommen, jedoch übernimmt der Arbeitgeber bis zu 50 % Ihres Beitrags – begrenzt auf den gesetzlichen Höchstbetrag von 500 €. Da die Wahl des passenden Tarifs nicht einfach ist, bieten wir kostenlose Beratungen durch Experten in Ihrer Muttersprache an. Sie helfen Ihnen, basierend auf Ihrem Alter, Gesundheitszustand und Budget, die passende Versicherung zu finden und erklären Ihnen alles verständlich. So stellen wir sicher, dass Sie gut informiert sind, bevor Sie sich entscheiden. Wir machen den Prozess für Sie so einfach wie möglich!
Die private Krankenversicherung deckt nicht automatisch die ganze Familie ab – jedes Familienmitglied benötigt eine eigene Police. Der Vorteil: Jeder kann einen individuellen Tarif wählen, der zu den eigenen Bedürfnissen passt. Für Kinder gibt es keine altersbedingten Zusatzkosten, wodurch die Beiträge für höherwertige Tarife oft günstiger sind. Außerdem beteiligen sich Arbeitgeber mit bis zu 50 % an den Beiträgen für privat versicherte Kinder ihrer Mitarbeitenden – bis zur gesetzlichen Höchstgrenze. Das kann die Gesundheitskosten für Familien deutlich erleichtern.